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Bien-Zenker auf einen Blick

5 Tipps zur Grundrissplanung

Planung
Das wichtigste für die Grundrissplanung vorneweg: Sie sollte sich nach der Familiensituation und der jeweiligen Lebensweise der Hausbewohner richten. Hier geben wir Ihnen fünf generelle Tipps für einen gelungenen Grundriss.

Inspiration und Modifikation

Bei der Grundrissplanung fürs Eigenheim brauchen Sie das Rad nicht neu zu erfinden. Unser Tipp stattdessen: Lassen Sie sich inspirieren! Renommierte Fertighaushersteller haben jede Menge vorgedachter Grundrisslösungen für ganz unterschiedliche Wohn- und Lebensformen in der Schublade. Machen Sie es sich einfach, indem Sie bereits vorhandene Grundrisse modifizieren, das heißt, diese mit Unterstützung eines Bauberaters/Architekten auf Ihre individuellen Wünsche anzupassen. Das hat zudem den Vorteil, dass es sich bei so einer Grundrissgestaltung um bewährte Lösungen handelt, die im Unterschied zu einem planerischen „Erstlingswerk“ in der Wohnpraxis definitiv funktionieren.

Große Diele

Die Diele Ihres Hauses ist ein Dreh- und Angelpunkt des täglichen Lebens. Planen Sie die Diele deshalb groß genug. Das lässt das Eigenheim großzügig erscheinen und es gibt kein Gedränge, wenn die Familie gemeinsam das Haus verlässt oder man Gäste empfängt. In jedem Fall sollte die Diele genügend Platz für die Garderobe beziehungsweise einen Garderobenschrank bieten, in dem Schuhe und sonstige Utensilien untergebracht werden können. In der perfekten Diele lässt sich sogar ein Kinderwagen parken. Wenn die Treppe ins Dachgeschoss von der Diele abgeht, sollten Sie darauf achten, dass die erste Stufe nicht zu dicht an der Haustür sitzt. Wenn die Diele ohne störende Türen direkt in den Wohnbereich führt, ist das optisch angenehm und praktisch. Damit sind wir auch schon bei unserem dritten Tipp zur Grundrissplanung.

 Offenes Wohnen

Hierbei geht es um ein offenes Wohnkonzept, das gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlägt. Erstens wirkt der Wohnraum dank offenem Koch-Ess-Wohnbereich – wie bei der Diele – deutlich größer. Und Sie kommen tatsächlich mit weniger Hausgrundfläche aus, was den Hausbau natürlich günstiger macht. Der Grund: Das Haus hat praktisch keine sogenannten reinen Verkehrsflächen wir Gänge und Flure, die wirklich nur zum Durchgehen genutzt werden. Außerdem lässt sich ein offen gestalteter Lebensraum viel leichter und ebenfalls kostengünstiger belichten, weil die Fenster jeweils nicht nur einen Raum mit Tageslicht versorgen. Und noch ein Punkt: die sogenannten Sichtachsen auf dem Stockwerk. Ohne viele Einzelräume mit (blickdichten) Türen können Eltern ihre Kinder beim Hausaufgabenmachen, Malen und Spielen – auch von der Küche aus - besser im Auge behalten und betreuen, während sie im Haushalt arbeiten. Selbstredend fördert dies das gemeinsame Familienleben im Zentrum des Hauses, und wenn Gäste da sind, gibt es automatisch ein kommunikatives Miteinander.

Kurze Wege

Denken Sie bei Ihrer Grundrissplanung auch an eine günstige Zuordnung einzelner Funktionsbereiche und Räume, damit Sie im Alltag kurze Wege haben. So sollte beispielsweise der Gang mit schweren Einkaufstaschen direkt und nicht durchs Wohnzimmer in die Küche führen; funktional und komfortabel ist in diesem Zusammenhang eine angegliederte Speisekammer. Nie verkehrt ist ein Hauswirtschaftsraum, der sich oft geschickt mit dem Haustechnikraum kombinieren lässt. Hier können dann auch Waschmaschine und Trockner stehen; sinnvollerweise endet in diesem Raum auch der Wäscheabwurfschacht aus dem Dachgeschoss. Klar ist, dass Schlafzimmer und Bad nah beieinanderliegen sollten und das Gäste-WC gehört in die Nähe des Eingangsbereichs.

Flexible Grundrissplanung

Denken Sie, wenn Sie heute ein Haus planen, auch schon an morgen. Denn die momentane Familiensituation ändert sich oft schneller als man denkt. Dann ist es gut, wenn sich der eine oder andere Raum leicht umnutzen lässt. Voraussetzung dafür sind zum Beispiel ähnlich große Räume im Dachgeschoss, damit sie bei Bedarf als Kinder-, Gäste- oder sonstige Zimmer dienen können. Und bitte, planen Sie keine Zimmer ein, die als Durchgangsräume immer nur eingeschränkt nutzbar sind. Die Kür ist mit Blick auf die Zukunft ein separater Raum im Erdgeschoss, der sich später einmal zum Schlafzimmer umfunktionieren lässt. Wenn man dann noch das Gäste-WC von Anfang an so proportioniert hat, dass daraus mit geringem Aufwand ein Dusch-WC werden kann, ist das Wohnen auf einer Ebene möglich – sodass Sie auch im Alter möglichst lange in den vertrauten, eigenen vier Wänden leben können!
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