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Bien-Zenker auf einen Blick

Saunieren daheim – Das Fertighaus mit Sauna

Den Saunabesuch sehen viele als Entspannung an, jedoch ist saunieren weit mehr als reine Erholung. In manchen Ländern ist es ein grundlegender Bestandteil der Körperhygiene. Bei uns in Deutschland sieht Körperhygiene meist so aus: Wir duschen und wenn wir unserem Körper tatsächlich mal ein wenig mehr Zeit und Pflege gönnen, dann gehen wir sogar baden. In Finnland, dem „Mekka“ der Saunagänger, sieht es ganz anders aus. Saunieren wird dort als fundamentaler Teil der Körperhygiene angesehen und lässt sich aus der finnischen Kultur nicht mehr wegdenken. Vor allem aber gibt es in Finnland eine große Besonderheit: Die meisten Wohnhäuser haben eine eigene Sauna. Haben Sie auch schon einmal daran gedacht eine Sauna ins eigene Haus einzubauen? Welchen Komfort eine eigene Sauna mit sich bringt, was beim Saunieren zu beachten ist und was es mit der Biersauna auf sich hat erzählen wir Ihnen heute.

 

Die Sauna einheizen

In der Sauna mag man es so richtig heiß; zwischen 80 und 105 °C haben die Schwitzräume meist. Für die richtig Hitzeerprobten sind die oberen Bänke der Sauna geeignet, denn dort ist es am heißesten. Diese Temperaturen werden meist durch elektrische Öfen erzeugt, aber auch Holz- oder Ölofen gibt es. Für ein naturnahes Flair sorgen in den Saunen die Sitz- und Liegestufen aus Holz. Ohne Gedränge, wie es oft in öffentlichen Großsaunen vorkommt, kann man sich auf den Holzdielen seiner eigenen Sauna in Ruhe ausbreiten und schwitzen.

 

Das Schwitzen für die Gesundheit und das Wohlbefinden

Erkältung ade: Das können so einige regelmäßige Saunagänger von sich behaupten. Denn wer kontinuierlich über das Jahr hinweg „schwitzen geht“, steigert die Abwehrkräfte seines Immunsystems. So tauschen einige das erkältungsbedingte „Krankenbett“ mit der Skipiste, oder dem Kurztrip zu Freunden nach Paris. Außerdem hat saunieren gehen einen positiven Einfluss auf Ihr Hautbild, denn die hohen Temperaturen führen dazu, dass die Haut von Talg und Schuppen gereinigt wird. Auch soll die Fähigkeit der Haut Feuchtigkeit speichern zu können, durch den regelmäßigen Saunagang erhöht werden. Ein gutes Immunsystem sowie eine gesunde und schöne Haut sind zwei wichtige Faktoren, die für den regelmäßigen Gang in die Sauna sprechen. Vor allem aber steigert das Schwitzen auch unser Wohlbefinden und hat damit einen beflügelnden Effekt auf unsere Psyche.

 

Der perfekte Saunagang

Besonders in der kalten Jahreszeit ist so eine eigene Sauna wirklich Gold wert. So richtig ungestört schwitzen belebt die Sinne. Vor dem Hitze-Bad sollte man sich abduschen und gut abtrocknen. Mit einem Handtuch gewappnet geht es nun textilfrei in Ihre eigene Sauna. Im Schnitt dauert so eine Schwitzphase sieben bis 15 Minuten und wird zwei bis viermal wiederholt. Hören Sie bei der geeigneten Dauer am besten auf Ihren Körper, denn manche vertragen weniger Hitze als andere. Zwischen den Saunagängen ist es wichtig, sich kalt abzuduschen. Hierbei beginnt man mit seinen Armen und Beinen und endet erst am Schluss mit der Abkühlung des restlichen Körpers. Nun folgt die Entspannung bei gemäßigter Temperatur, wer möchte, kann nun auch noch ein kleines Fußbad nehmen und seine Lieblingsmusik anmachen. Am besten ist, wenn Sie nun auch etwas Wasser oder eine dünne Saftschorle trinken, um Ihrem Körper genügend Flüssigkeit zuzuführen. Und dann heißt es auch schon wieder ab in die Sauna und die nächste Runde schwitzen.

 

Der Aufguss nach eurem Geschmack

Ein Aufguss ist in erster Linie dafür da, die Luftfeuchtigkeit in eurer Saunakabine zu erhöhen, was subjektiv auch zu einer höher empfundenen Raumtemperatur führt. Ein Aufguss heißt ganz einfach, dass auf die heißen Saunasteine Wasser geschüttet wird, welches auf Grund der hohen Temperatur als Dampf wieder aufsteigt. Aufguss ist aber nicht gleich Aufguss: Der „Zauber“ des Dampfes hat viele Gesichter. Mit anderen Worten beeinflusst sowohl die Art der Wasserverteilung auf den Steinen, als auch die Zugabe von Ölen das Saunaerlebnis stark. So kann das Wasser mit einer Art Gießkanne samt Gießbrause aufgegossen werden. Hierdurch verteilt sich das Wasser gleichmäßig auf allen Steinen, verdampft schneller und sorgt für mehr Hitze und Dampf.

Eine besondere Vorliebe der deutschen Saunagänger liegt aber in den duftenden ätherische Ölen, die eine Hitzezelle in verschiedenste angenehm duftende kleine Oasen verwandeln. Beim Honigaufguss, werden beispielsweise fruchtige Öle gewählt, während der Saunagänger selbst mit Honig eingerieben in der Sauna schwitzt. Der Honig wird dann flüssig und zieht in die Haut ein. Daneben sorgt der Bier-Aufguss auch für ein ganz besonderes Aroma. Hier wird ein kleines Schnappsgläschen gefüllt mit Bier und Wasser über die heißen Steine gegossen – anders als der Name Bieraufguss vermuten lässt, ist das Bier nicht zum Trinken da. Das Aroma in Ihrer Hitzezelle gleicht nun durch den „Bierguss“ dem Duft nach frisch gebackenem Brot. Diese und viele weitere Aufguss-Varianten machen den Saunagang zu einem sehr abwechslungsreichen Erlebnis.

Rundum gesund und glücklich, ja das macht so ein Saunagang. Wie ist es bei Ihnen, seid ihr leidenschaftliche Saunagänger, oder Können Sie sich für diese ganze „Schwitzerei“ nicht begeistern? Liegen wir richtig mit der Annahme, dass so eine eigene Sauna im Fertighaus auch etwas Feines für Sie wäre?

 

Quellen:

www.wikipedia.org/wiki/Sauna.html

www.tagdersauna.de/motto

www.saunabund-ev.de

www.hautkrankheiten-portal.de

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