So entsteht ein Fertighaus: Holz, Wände & viel Wissen

Das eigene Fertighaus ist eine große Sache, es geht schließlich um nichts weniger als Ihr ganz persönliches Zuhause. Um Ihre Wohnvorstellungen individuell umzusetzen, betreibt Bien-Zenker eine ultramoderne Produktionsstätte im hessischen Schlüchtern. Gerne nehmen wir Sie jetzt mit zu einem Video-Rundgang in die Bien-Zenker Fertigungshallen. Heute zeigen wir Ihnen in einem ersten Teil alles über das Holz, den Rahmen und die Wände. Wir laden Sie ein in unsere Herstellung und zwar live und im laufenden Betrieb. Ehrliches Handwerk mit hoch rationalisierter, computergestützter Unterstützung ist die Basis für Ihr neues Zuhause.

Jede Menge Holz für die Hütte

Als einer der beliebtesten deutschen Fertighaushersteller Deutschlands mit vierstelligen Hausaufbau-Zahlen hat Bien-Zenker große Volumina in Bearbeitung. In Zahlen ausgedrückt heißt das:

• Im Werk werden pro Jahr ca. 25.000 m³ Vollholz verarbeitet
• Rund 700.00 m² Holz-Plattenware in unterschiedlicher Stärke werden verbaut: das reicht aneinandergelegt von Schlüchtern bis zur Nordsee...
• Das Holzalter der verwendeten Bäume liegt bei 80 bis 110 Jahren bis zum Einschlag; zur Verarbeitung kommt deren Holz getrocknet nach der professionellen Behandlung in Trockenkammern mit einer Restfeuchte von 15 %: kein Schwund, kein Arbeiten mehr – für präzise Maße und Langlebigkeit

Aus der hessischen Rhön stammt der Großteil des Holzes. Nachhaltigkeit bei Bien-Zenker zeigt sich auch in kurzen Wegen und der ausschließlichen Zusammenarbeit mit Betrieben, die zertifizierte Wiederaufforstungsaktivitäten betreiben.

Beim Fertighaus-Bau Menschen entlasten und für Präzision sorgen

Das sogenannte Riegelwerk, also die Holzständer-Grundkonstruktion einer jeden Bien-Zenker Holz-Massiv-Wand, wird komplett vom Roboter gesägt, gebohrt, gefräst und zusammengefügt – der Vorteil: Der computergesteuerte Kollege sorgt für millimetergenaue Produktion und allerbeste Passgenauigkeit – exakt nach den Vorgaben Ihres individuellen Bauplans. Bei Bien-Zenker werden allein von diesem Roboter jährlich 2,5 Millionen Kilogramm Holz bewegt, das dient auch der Entlastung der menschlichen Mitarbeiter, die diese Volumina nicht mehr selbst stemmen müssen. Präzision und Qualität finden so optimal zusammen.

Technik in der Fertighaus-Herstellung

Das fertige Riegelwerk kommt anschließend ins Plattenbearbeitungszentrum. Hier werden in großen Formaten für möglichst wenige Stöße ebenfalls Qualität und Langlebigkeit der Bien-Zenker Wände gesichert, weil professionell und schnell gearbeitet werden kann. Über die sogenannten Multifunktionsbrücken werden die Riegelwerke beplankt: mit 16 Millionen Klammern pro Jahr. Jede Klammer bräuchte vier menschliche Hammerschläge, die Maschine schafft hochpräzise 10 Schläge pro Sekunde. Die vollautomatische Präzision bei jedem Schlag spart also Zeit und sorgt für Termintreue bei der Auslieferung an Sie. Gleichzeitig werden bei den Multifunktionsbrücken sämtliche Ausfräsungen für Steckdosen usw. gesetzt, individuell und exakt nach den Plänen Ihres Grundrisses. Die nötigen Informationen dafür werden CAD-basiert in die Produktionsabläufe eingespielt. Am Ende aller Fertigungsschritte steht die komplett geschlossene Wand. Auch die Vorbereitungen für die Elektroverkabelung passieren an dieser Station. Zugbänder sorgen dafür, dass die Elektrik vor Ort nach dem Aufstellen auf Ihrem Grundstück problemlos und schnell eingezogen werden kann, ohne die Wände dafür wieder öffnen zu müssen. Der sehr hohe Vorfertigungsgrad steht also ebenfalls dafür, dass auch Folgearbeiten beim Innenausbau zügig und sauber erledigt werden können. Lassen Sie sich kompetent und fachmännisch vom Bien-Zenker Team beraten, planen auch Sie mit Bien-Zenker Ihr Traum-Fertighaus!