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Bien-Zenker auf einen Blick

Haus mit Einliegerwohnung: Spareffekt und Flexibilität

Wer den Bau eines neuen Eigenheims plant, sollte sich durchaus mit dem Thema Einliegerwohnung beschäftigen. Denn so ein zusätzlicher Wohnraum im Haus bietet eine Reihe von Vorteilen: von der finanziellen Unterstützung durch Mieteinnahmen über die Möglichkeit des Generationenwohnens bis hin zur späteren Unterbringung einer Pflegekraft. Hier unsere Argumente pro Einliegerwohnung.

Für eine Einliegerwohnung bieten sich in erster Linie das Dach- und das Untergeschoss des Hauses an. Und idealerweise hat sie auch einen separaten Hauszugang. Als wirkliche Einliegerwohnung gilt eine zusätzliche Wohnung in einem Eigenheim, die gegenüber der Hauptwohnung von untergeordneter Bedeutung ist. In der Regel definiert sich das dadurch, dass die Einliegerwohnung deutlich kleiner ist.

Doppelte Förderung

Nun zu den Vorteilen und zusätzlichen Möglichkeiten, die eine Einliegerwohnung bietet. Da ist zunächst die finanzielle Seite. Beim Bau eines förderfähigen KfW-Effizienzhauses kann man zweimal kassieren. Soll heißen, man bekommt sowohl für die Haupt- als auch für die Einliegerwohnung ein zinsvergünstigtes KfW-Darlehen. Das sind für zwei Wohneinheiten aktuell (Stand Februar 2019) insgesamt 200.000 Euro Sonderdarlehen.

Steuern sparen

Als zweites ist die Feststellung wichtig, dass ein Haus mit Einliegerwohnung nach deutschem Steuerrecht als Zweifamilienhaus gilt. Und das bedeutet Steuervergünstigungen für die Ausgaben im Zusammenhang mit der Vermietung! Beispielsweise können der Anteil der Darlehenszinsen für die Einliegerwohnung wie später auch Renovierungskosten von der Steuer abgesetzt werden.

Innenausbau später

Auch beim Hausbau selbst lässt sich mit der Einliegerwohnung sparen. Und zwar dann, wenn man den Ausbau der Einliegerwohnung zunächst einmal zurückstellt und erst dann ausbaut, wenn wieder neues Budget zur Verfügung steht.

Mieter hilft beim Abzahlen

Im anderen Fall, also wenn der komplette Innenausbau von Anfang an in der Finanzierung drin ist, lässt sich die Einliegerwohnung gleich ab Fertigstellung des Hauses vermieten. Diese Mieteinnahmen senken dann den Darlehensdienst, oder anders ausgedrückt: Der Mieter hilft dem Bauherrn, das Haus abzubezahlen.


Flexible Nutzung

Kommen wir zu einem weiteren Vorteil, den eine Einliegerwohnung bietet: Die flexible Nutzung, je nach Entwicklung der Familien- beziehungsweise Lebenssituation. Die Möglichkeit der Vermietung haben wir gesehen. Die nächste Option ist die Eigennutzung durch heranwachsende beziehungsweise erwachsen werdende Kinder.

Weitere Optionen

Die weiteren, temporär wechselnden Nutzungsmöglichkeiten: Man kann im Fall der Fälle die Eltern oder einen Elternteil zu sich ins Haus nehmen, oder ein Kind übernimmt die Hauptwohnung und man selbst zieht in die Einliegerwohnung. Oder: Man bleibt in der Hauptwohnung und die Einliegerwohnung ist dann die Altersvorsorge – durch erneute Vermietung. Falls man gebrechlicher wird, können eine Haushaltshilfe oder gegebenenfalls eine Pflegekraft in die Einliegerwohnung einziehen. Ergo: Höchste Flexibilität!


Quellen:
www.haus-xxl.de
www.t-online.de/heim.garten/bauen
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