Welches Holz kommt ins Fertighaus? Bien-Zenker antwortet
Wir laden Sie ein, die Schritte mitzuverfolgen, die aus frisch geschlagenem Holz Konstruktionsholz machen. Es ist Fachwissen und Sorgfalt nötig, um aus dem nachhaltigen Rohstoff einen Baustoff zu machen, der die hohe Qualität der Bien-Zenker Fertighäuser erfüllt. Nur gut 35 Kilometer vom Werk in Schlüchtern entfernt, befindet sich der Sitz der Holzwerke Menz – einem langjährigen Partner von Bien-Zenker. Hier wird nach allen Regeln der Kunst gearbeitet und die geforderte Qualität produziert.Holzbau Made in Germany
Gemeinsame Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen und hohe Qualitätsansprüche heißt, klare Vorgaben zu erfüllen:- richtige Lagerung des frisch angelieferten Holzes: Baumart, Holzfeuchte u.v.m. wird bereits bei der Wareneingangskontrolle streng geprüft, sie liegt bei Frischholz um die 60 Prozent – die maximale Restfeuchte darf für den Hausbau bei um die 15 % liegen (mit einer Toleranz von maximal plus/minus 3 %)
- optimale Vorbereitung des baureifen Holzes in der Trockenkammer: Computer und Sensoren sorgen für das optimale Klima bei der Trocknung – pro Zentimeter Holzstärke bedarf es einen Tag Trocknungsdauer
- nachhaltiger Umgang mit Ressourcen bei der Trocknung: CO2-neutral und mit Wärmerückgewinnung
- konstruktiver Schädlingsschutz: durch die technische Trocknung ist garantiert, dass kein unerwünschter Besucher mehr im Holz sein Unwesen treibt
- Konstruktionsvollholz auf höchstem Niveau: Fehlstellen werden ausgekappt, erneute Feuchtemessungen zur weiteren Qualitätssicherung, Verleimen aller Verbindungsstellen mit optimalem Aushärten des Klebers
Um den Kreislauf noch weiter zu schließen: Aus den Kappresten des Fehlstellen wie z.B. bei Astlöchern werden Nadelholzbriketts und Hackschnitzel hergestellt, die als nachhaltiger Brennstoff dienen. Durch die Nähe zum Werk von Bien-Zenker und damit kurze Transportwege kann komplett auf Verpackungsfolie verzichtet werden, ein weiterer Baustein für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.