Kein Klimaschutz ohne Holzbau – unter diese klare Aussage stellte der 3. Deutsche Holzbau Kongress in Berlin Ende Juni sein Zusammentreffen von Branchenexperten. „Ohne mehr Holzbau verfehlen wir unsere Ausbauziele für mehrbezahlbaren Wohnraum ebenso wie unsere Klima- und Nachhaltigkeitsziele krachend“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), Dr. Denny Ohnesorge, auf dem Kongress. Bezahlbarer, dabei nachhaltig erstellter Wohnraum in Deutschland ist knapp, besonders in den Ballungszentren. Wie lässt sich diese Frage also angehen? Zum Beispiel durch mehrgeschossigen Holzbau in Form von Mehrgenerationenwohnen. Durchgesetzt und mit hohem Marktanteil von annähernd 25 % vertreten, hat der Holzbau seine Vorteile bereits im Einfamilienhaus-Bereich gezeigt. Doch auch beim Doppelhaus oder dem Haus mit Einliegerwohnung für die berufliche Nutzung bzw. bei mehrstöckigen Mehrfamilienhäusern ist das Fertighaus eine attraktive Möglichkeit, nachhaltig zu bauen.
Projektdauer beim Fertighaus-Bau weiter verkürzen
Wie könnte die Politik klimafreundliches Bauen noch stärker unterstützen? Zum Beispiel beim Thema Brandschutz, der in den Landesbauordnungen niedergelegt ist und dementsprechende Vielfalt in den Auslegungen der einzelnen Bundesländer aufweist. Weil Holz berechenbarer brennt als andere Baustoffe und – was viele nicht wissen – gegen Hitze isoliert, erfüllt der nachwachsende Baustoff Holz alle Schutzanforderungen beim Bauen. Ein vereinheitlichtes Regelwerk und bundeseinheitliche Vorschriften erzeugten ohne Verlust an Sicherheit noch schnellere Fertigstellungszeiten bei Gebäuden. Die Schlagkraft der Bien-Zenker Fertigung würde durch verkürzte Genehmigungsverfahren zugunsten schnellerer Einzugstermine für die Bien-Zenker Baufamilien zusätzlich gestärkt. Weitere Hemmnisse, die ausgeräumt werden könnten, sind:
- Straffung des Bauordnungsrecht
- Regelwerke an den Stand der Technik anpassen
- Wissenschaft und Baupraxis stärker verzahnen – Bien-Zenker setzt sich mit großer Begeisterung für Innovationen beim Fertigbau ein und überführt gewonnene Erkenntnisse konsequent in die serielle Produktion
Seriell, modular und doch ganz individuell: Fertighaus-Produktion macht’s möglich
Jeder Grundriss für ein Bien-Zenker Fertighaus wird individuell geplant. Durch die präzise, computer- und robotergestützte Vorfertigung im Werk wird bei der Herstellung kosteneffizient, materialschonend und für möglichst kurze Aufstellzeiten gesorgt. In nur ein bis zwei Tagen steht die Außenhülle für jedes nachhaltige Bien-Zenker Fertighaus. Besonders interessant sind Holz-Fertighäuser auch durch ihre hervorragende CO2-Bilanz, betrachtet über den gesamten Lebenszyklus. Jedes Bien-Zenker Haus erfüllt serienmäßig den strengen DGNB-Standard in Gold. Darüber hinaus achtet Bien-Zenker auf einen möglichst kleinen Carbon Footprint. Der Klimanutzen von Holzprodukten als CO2-Speicher wird aktuell mit insgesamt rund 6 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent angegeben. Käme auch an anderer Stelle Holz anstelle klimaschädlicher Produkte zum Einsatz, ergeben sich über alle Branchen hinweg Einsparpotenziale von etwa 30 Mio. Tonnen CO2. Eine beeindruckende Möglichkeit... Denken auch Sie darüber nach, klimaschonend und nachhaltig zu bauen? Die Bien-Zenker Hausexperten informieren Sie gern, welche Auswahl Sie dabei haben: im Bien-Zenker Musterhaus, bei einer virtuellen Hausbesichtigung oder bei einer Online-Beratung. Sie werden staunen!