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Bien-Zenker auf einen Blick

Was bedeutet „Wohngesundheit“?

ArchitekturWohntrends

Was bedeutet „Wohngesundheit“?

Gesund leben! Wohngesund bauen…! Das Thema Wohngesundheit ist ein Megatrend in unserer Zeit. Doch worum genau geht es dabei? Wir möchten Ihnen in diesem Blogbeitrag sieben wesentliche Aspekte zum wohngesunden Hausbau beziehungsweise gesunden Wohnen näherbringen. Im Zentrum steht dabei die Raumluftqualität. Und seien Sie vorgewarnt: Es folgt ziemlich „schwere Kost“. Die Sache mit der Wohngesundheit ist, um mit Theodor Fontane zu sprechen, ein weites Feld - das angehende Bauherrschaften und Haushersteller zunehmend beackern. Denn wir alle sollten gesund wohnen (wollen)! Dabei stellen sich zwei Fragen.


Macht Wohnen krank?

Leider muss diese Frage wohl mit „Ja“ oder zumindest mit einem „Jein“ beantwortet werden, wenn man dieses weiß: „Die Zunahme von Allergien aufgrund von Umwelteinflüssen ist alarmierend“, konstatiert das Umweltbundesamt. 24 bis 32 Millionen Deutsche seien nach Schätzungen bereits allergisch vorbelastet, mit steigender Tendenz. Eine zentrale Rolle spiele dabei auch die Belastung der Raumluft in Gebäuden. Das verwundert nicht, schließlich verbringen wir „moderne Menschen“ rund 90 Prozent der Zeit in geschlossenen Räumen, einen Großteil davon in den eigenen vier Wänden.

Wie geht gesundes Bauen und Wohnen?  

Erstens haben wir für die Qualität der Raumluft in Wohnhäusern keine rechtsverbindlichen Vorschriften. Stattdessen orientiert man sich hierzulande üblicherweise an den Richtwerten des Ausschusses für Innenraumrichtwerte (AIR) des Umweltbundesamtes. Zweitens spielt die individuelle gesundheitliche Disposition der Hausbewohner eine große Rolle; was für den einen schädlich ist, kann für den anderen ganz unproblematisch sein, und umgekehrt. Und drittens ist es leider so, dass einzelne Baustoffe und Materialien, die für sich genommen „sauber“ sind, im Zusammenwirken durch chemische Reaktionen bedenklich für die Gesundheit werden.

Aspekt 1: Gesunde Hausplanung Für manche Menschen steht die Gesundheitsvorsorge beim Bauen bereits lange vor dem eigentlichen Hausbau. Da werden Wünschelrutengänger übers Bauland geschickt, um Wasseradern und Wasserkreuzungen aufzuspüren, denen man negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner nachsagt. Andere stehen auf eine Feng Shui Hausplanung deren Ziel es ist, für einen optimalen Energiefluss zu sorgen und dadurch das Wohlbefinden der Bewohner zu steigern. Vor dem Hausbau steht auch die Wahl der Bauweise. Hier kann die Holzfertigbauweise - als Trockenbauweise(!) – per se zum Beispiel hinsichtlich Schimmelbildung punkten. Auch die relativ warmen Wandoberflächen von Holzwänden ohne Strahlungskälte wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.

Aspekt 2: Gesunde Wärmedämmstoffe

Zum Glück gehören Mineralfaser-Dämmstoffe mit nachweislich krebserregenden Faserlängen der Vergangenheit an. Wer dennoch keine „Stein“- oder „Glaswolle“-Dämmung in Wänden und Decken haben möchte, kann auf Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen bauen; zum Beispiel auf einen Dämmstoff aus Holzfasern, der für Bien-Zenker Häuser alternativ zur Mineralwolle mit Ecose-Technologie anbietet. Diese wurde bereits mehrfach für ihre Nachhaltigkeit ausgezeichnet: Das „Indoor Air Comfort Gold-Zertifikat bestätigt die hervorragenden Produkteigenschaften.

Aspekt 3: Oberflächenmaterialien Klar ist, dass die Wand-, Decken- und Bodenbeläge einen wesentlichen Einfluss auf die Raumluft haben. Baubiologen empfehlen deshalb Baustoffe wie Gips, Holz, schadstofffreie Putze und Farben für Wände und Decken. Bei Bien-Zenker sind wir gewappnet für das Thema. Im Ausstattungszentrum werden dem Kunden Markenprodukte mit Deklaration angeboten, und die Produktkennzahlen der Hersteller liegen vor. Außerdem ist Bien-Zenker ja Mitglied in der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF). Das bedeutet, so steht es auf der QDF-Homepage, dass sich die Mitglieder “mehrmals im Jahr […] von unabhängigen Prüfern in den Werkshallen und bei der Montage über die Schulter sowie in die Material-Orderlisten schauen“ lassen. Und: „Nur was dem gesunden Wohnen dient und die Umwelt nachhaltig entlastet, hat im intelligenten Fertigbau Bestand.“


Gesunder Holzboden?

Für den Boden gibt es unbedenkliche Beläge wie Fliesen, Kork oder Linoleum – und natürlich die Klassiker Parkett und Dielen. Am Beispiel eines Holzbodens lässt sich aufzeigen, was hundertprozentige Konsequenz bedeutet: Vom Zeitpunkt der Baumfällung bis zum Einbau des Holzbodens darf nachweislich keine Behandlung mit Holz- oder Bläueschutzmitteln erfolgen. Nur durch und durch massives Holz garantiert zweifelsfrei, dass keinerlei gesundheitsgefährdende Zusatzstoffe im Bodenbelag enthalten sind. Und nur, wenn der Belag darüber hinaus nicht verleimt oder verklebt sondern statt dessen genagelt oder geschraubt wird, ist ausgeschlossen, dass Weichmacher, Stabilisatoren, Topfkonservierer, Formaldehyd, Isocyanate und andere Stoffe in die Raumluft entweichen. Wichtig in diesem Zusammenhang: Auskunft über alle Inhaltsstoffe eines Produkts gibt ausschließlich eine so genannte Volldeklaration!
Aspekt 4: Elektrosmogbelastung
Seit Jahren wird über die möglichen negativen Auswirkungen von Elektrosmog auf die Gesundheit gestritten. Bei dem heute nahezu allgegenwärtigen Mix aus unterschiedlicher elektromagnetischer Strahlung geht es um Grenzwerte und Wirkweisen im Allgemeinen sowie im persönlichen Einzelfall. Für einen Schutz im Haus gibt es abgeschirmte Elektrokabel, Abschirmputze und Netzfreischalter zumindest für den Schlafbereich. Diese schalten immer dann das elektrische Netz ab, wenn kein Verbraucher mehr Strom „zapft“, sodass keine unnötigen Elektrofelder entstehen. Ein Radiowecker am Bett ist damit natürlich tabu. Zu denken ist auch an elektrostatische Aufladungen über den Fußboden.
Aspekt 5: allergikergerechtes Haus
Das führt uns zum Thema allergikergerechtes Haus. Weil Allergien in vielfältigsten Formen auftreten, kann es DAS allergikergerechte Haus, das allen Allergikern gerecht wird, nicht geben. Also muss es immer darum gehen, die individuell geeignetsten Ausstattungsmaterialien auszuwählen, einzelfallspezifisch entsprechend des jeweiligen Allergiebildes des künftigen Hausbewohners. Interessant dabei beispielsweise: Wenngleich Hausstauballergikern doch meist geraten wird, Teppichböden zu vermeiden, gibt es auch diejenigen die für kurzflorige Teppiche plädieren, die eine so genannte Staubsenke darstellen. Weil sie die Staubpartikel beim Begehen besser festhält, als glatte Bodenbeläge wie Fliesen. Bei anderen Allergien kann unter anderem vielleicht eine Trinkwasser-Installation mit chrom- und nickelarmen Armaturen im Vordergrund stehen. Bei einer Pollen-Allergie helfen abnehmbare Pollengaze oder Pollenschutzgitter an den Fenstern – oder eine Anlage zur kontrollierten Be- und Entlüftung des Hauses mit Zuluft-Pollenfilter.
Aspekt 6: automatische Wohnraumlüftung
Damit sind wir also bei der kontrollierten Wohnraumlüftung. Dafür gibt es dezentrale Systeme, in ganz einfacher Ausführung können das Fensterrahmen mit Lüftungsschlitzen sein. Die Weiterentwicklung der Einzelraumlüftung sind kompakte Lüftergeräte für einzelne Räume. Die umfassende Lösung stellt eine zentrale Anlage zur Wohnraumlüftung dar. Sie saugt in Küche, Bad und WC die verbrauchte Raumluft ab und in die Wohn- und Schlafräume strömt frische Außenluft nach. Durch den geregelten Luftaustausch werden Hausstaub und auch Schadstoffe, die unter Umständen aus Möbeln, Reinigungsmitteln und Textilien ausdünsten, nach draußen befördert. In Bien-Zenker Häusern ist so eine kontrollierte Wohnraumlüftung in Form der „Wohlfühlklimaheizung+“ in Verbindung mit der Heizung Standard. Aspekt 7: die Psyche Vereinfacht kann man sagen: Alles, was gut für die Psyche ist, ist gut für Körper und Gesundheit. Zu diesem Thema habe ich bei der Vorbereitung dieses Blogbeitrags in den Bücherschrank gegriffen. Denn in dem Buch „Der ökologische Bauauftrag“ (erschienen im Callwey-Verlag) steht, dass fürs gesunde Wohnen neben physischen auch „psychische Faktoren verantwortlich“ sind. Die Wohnbehaglichkeit insgesamt sei unter anderem auch „von der Raumgeometrie, der Akustik und den Lichtverhältnissen abhängig“. Das bedeutet, dass Architektur, Schallschutz und ausreichend Tageslicht im Haus wichtige Kriterien für ein wohngesundes Haus sind. Auch eine gesunde LED-Beleuchtung wirkt sich hier positiv aus.  


Mit Brief und Siegel

Behaupten ist das eine, nachweisen das andere. Bien-Zenker ließ exemplarisch ein Musterhaus von der renommierten Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifizieren – und bekam für das herausragende Produkt Musterhaus das Goldzertifikat. Bei der Zertifizierung weiterer Häuser erhielten wir Platin - die höchste Auszeichnung der DGNB! Besonders stolz sind wir auch auf das „BNK-Zertifikat“. Das BNK-System ist ein nationales Nachhaltigkeitsbewertungssystem für Einfamilienhäuser, das Zertifikat also ein strenges deutsches Gütesiegel mit Unterstützung des Bundesbauministeriums.


Musterhaus erfühlen

Dazu folgende Anmerkung: Nutzen Sie die Chance, die der Holzfertigbau bietet. Besuchen Sie Musterhäuser in Fertighausausstellungen und erspüren Sie hautnah, in welchem Haus, in welcher Architektur, bei welcher Einrichtung Sie sich spontan am wohlsten fühlen! Und orientieren Sie daran dann Ihre Hausplanung beziehungsweise den Hauskauf. Hier finden Sie die Bien-Zenker Musterhäuser bundesweit.  
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