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Bien-Zenker auf einen Blick

Zukunftsorientiert bauen: 6 Tipps für Flexibilität!

Klar, wer heute ein eigenes Haus plant und baut, lebt ganz im Hier und Jetzt. Man träumt höchstens vom trauten Heim zu zweit oder ist ganz bei seiner jungen Familie. Dennoch lohnt es sich, auch mal an morgen zu denken. Was, wenn die Kinder erwachsen werden? Wenn man später vielleicht einen Elternteil zu sich ins Haus holen möchte? Oder man selbst älter wird und dann ganz andere Ansprüche ans Wohnen hat? Wir haben sieben Tipps für Sie, damit Ihr Eigenheim von Anfang an auch fit für die Zukunft ist.Die ersten Jahre im eigenen Heim möchten die meisten Paare und jungen Familien möglichst nahe beieinander verbringen. Offenes Wohnen ist angesagt, ohne viele störende Wände, mit einer kommunikativen Küche fürs gemeinsame Kochen und Essen. Doch die Lebenssituation wird sich ändern. Deshalb ist eine Grundrissplanung, die Flexibilität ermöglicht, wichtig.  

Tipp 1: Getrennte Wohneinheiten

Falls einer der beiden Ehepartner irgendwann freiberuflich oder nach der Elternzeit im Home-Office arbeiten möchte, wird eine räumliche Trennung von Wohnen und Arbeiten notwendig. Das kann auf einem Stockwerk vorgeplant werden, oder man plant eine mögliche zweite Wohneinheit im Dach- oder Untergeschoss. Hier könnten auch mal die heranwachsenden oder erwachsenen Kinder für sich sein – oder die Großeltern einziehen. Nicht zuletzt kann eine vermietete Einliegerwohnung gleich ab Einzug eine willkommene zusätzliche Einnahmequelle sein.  

Tipp 2: Gleich große Räume

Wenn die Zimmer – zumindest im Dachgeschoss - etwa gleich groß sind, kann man ganz einfach innerhalb des Hauses umziehen. So kann mit minimalstem Aufwand das Elternschlafzimmer zum Kinderzimmer werden, was Kinderzimmer war, wird zum Büro oder Multifunktionszimmer. Solche Umzüge innerhalb des Hauses stellen natürlich die einfachste Form der Umnutzung dar und lassen sich in Zeitabständen immer wieder leicht bewerkstelligen.  

Tipp 3: Wenig tragende Wände

Wenn Architekt und Statiker in den Grundrissen möglichst wenige so genannte tragende Wände einplanen, fällt es auch nicht sehr schwer, einen Schritt weiter zu gehen. Das heißt, bei Bedarf die eine oder andere Wand herauszunehmen, zu versetzen oder neue einzuziehen.  

Tipp 4: Breite Treppe

Besonderes Augenmerk gebührt der Treppenplanung. Empfehlenswert ist eine breite, geradläufige Treppe, gegebenenfalls mit Zwischenpodest. Für sichere, bequeme Begehbarkeit sorgt auch ein zweites Geländer. Besonders vorausschauend sind Treppen, bei denen später ein Lift eingebaut werden kann. Die Kür: Ein Personenaufzug im Haus beziehungsweise eine Fläche, auf der sich bei Bedarf ein Aufzug realisieren lässt.   

Tipp 5: Raumreserven lassen

Naheliegend ist es, sofern Hausgröße und Budget das hergeben, bei der Hausplanung Wohnraumreserven im Dach- oder Untergeschoss zu lassen. Voraussetzung dafür sind die für Wohnzwecke vorgeschriebene Raumhöhe, Belichtung und ein paar Punkte mehr, die der Architekt kennt.  

Tipp 6: Fürs Alter vorbauen

Von Anfang an altersgerecht zu bauen, bedarf keiner übergroßen Anstrengungen. Es sind eher Dinge wie schwellenloser Zugang, breitere Türen und Planungsdetails wie die nach außen öffnende Badezimmertür. Denn für die meisten Fälle ist es gar nicht nötig, wirklich komplett barrierefrei nach DIN 18025 zu bauen. Falls jetzt jemand schluckt: Die wesentlichen Merkmale des alters- bzw. barrierefreien Bauens sind nebenbei auch ausgesprochen kinder- und familienfreundlich sowie höchst komfortabel!
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