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Bien-Zenker auf einen Blick

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Das Satteldach

Klassisch, elegant, zeitlos

Welches Dach sehen Sie, wenn Sie Ihre Augen schließen und an Ihr neues Haus denken? Ein Pultdach? Ein Flachdach? Ein Walmdach? Sehr wahrscheinlich haben Sie eher ein klassisches Haus mit Satteldach vor Augen: zwei gleichförmige Dachschrägen, die über der Mitte des Hauses zusammenlaufen. Die Anzahl der Dachflächen unterscheidet das Satteldach grundsätzlich von anderen Bauweisen: Das Pultdach hat eine, ein Walmdach vier, andere Dachformen haben sogar noch mehr Dachflächen. In unseren Breiten ist keine andere Dachkonstruktion so sehr mit dem Begriff Haus verbunden. So gilt das Satteldach, in manchen Regionen auch Giebeldach genannt, bis heute als die am weitesten verbreitete Dachform in Deutschland.

In unterschiedlichen Regionen Deutschlands lassen sich vielfältige Ausprägungen von Häusern mit Satteldach antreffen: Wo es windig ist und viel regnet, da werden Satteldächer steiler gebaut. So fließt das Wasser schneller ab und stehende Nässe wird vermieden. In Gebieten mit viel Schnee bieten sich dagegen flachere Satteldächer mit niedrigerer Dachneigung an, um unkontrollierte Abgänge von Dachlawinen zu vermeiden.

Vorteile: Warum mit Satteldach bauen?
Nachteile? Die Sache mit den Dachschrägen

Wenn überhaupt, kann hier angeführt werden, dass die Satteldachschrägen im Dachgeschoss Ihren Wohnraum im Dachgeschoss reduzieren. Bei näherer Betrachtung bleibt allerdings von diesem vermeintlichen Nachteil nicht mehr viel übrig. Im Gegenteil: Bei geschickter Planung erweisen sich die Dachschrägen sogar als Vorteil. Denn Ihren Wohnraumverlust im Dachgeschoss gleichen Sie ganz einfach über einen hohen Kniestock aus. Oder Sie schaffen sich ganz besondere, heimelige Rückzugsorte zum Entspannen, indem Sie Ihr Satteldach durch Dachgauben erweitern. Dachgauben verdienen an dieser Stelle eine besondere Erwähnung, denn wie kaum ein anderes Gestaltungselement verleihen sie einem Haus Charakter. Die Satteldachgaube wiederholt die Gestalt des Satteldachs und wirkt deshalb besonders harmonisch. Aber auch jede andere Gaubenform erhöht den Wohnkomfort in Ihrem Dachgeschoss, da mehr Raum ohne Dachschräge entsteht und deutlich mehr Licht ins Zimmer fällt. Oft nutzen Bewohner diese hellen und heimeligen Ecken zum Lesen oder Entspannen.

 

Gerade Satteldächer eignen sich hervorragend dazu, eigenen grünen und nachhaltigen Sonnenstrom zu produzieren. Denn PV-Module, die auf geneigten Dachflächen angebracht werden, fangen über den Tag hinweg sehr viel Sonnenstrahlen auf und können schon bei Sonnenauf- und noch während des Sonnenuntergangs Strom produzieren. Wenn Sie Ihr Haus mit einem Satteldach dann auch noch entsprechend zur Sonne ausrichten, holen Sie mit einer PV-Anlage auf dem Satteldach ein Maximum an selbst produziertem Sonnenstrom für sich heraus. Gerade in Kombination mit einem eigenen Energiespeicher machen Sie sich dann sehr viel unabhängiger von Ihrem Energieversorger und sparen spürbar Geld ein.

 

Die Einwände, die an mancher Stelle gegen die Dachschrägen der Satteldächer vorgebracht werden mögen, stellen sich also vielmehr als Möglichkeiten dar, die sich gerade durch die Dachneigung ergeben. Ohne Frage sind Häuser mit Satteldach: Häuser mit Charakter.

Die Konstruktion

Satteldächer sind auch flexibel. So können sie zum Beispiel als symmetrisches Satteldach errichtet werden, bei dem der Dachfirst in der Mitte sitzt. Beide Traufhöhen, Dachflächen und Neigungen sind gleich. Asymmetrische Satteldächer, auch Berliner Dächer genannt, setzen den Dachfirst nicht in die Mitte. Daraus ergeben sich unterschiedlich große Dachflächen mit einer unterschiedlichen Neigung. Und bei allen Satteldächern ergeben sich an der Vorder- und Hinterseite des Hauses Giebel im Obergeschoss, die zum Beispiel um Giebelfenster erweitert werden können.

 

Wind, Wetter und Unwetter beanspruchen Dächer Tag für Tag. Bien-Zenker errichtet Satteldächer daher immer mit Pfettendachstuhl. Waagerecht verlaufende Trägerelemente, sogenannte Pfetten, leiten die Dachlast von den Außenwänden ab und verteilen sie um. So sind Pfettendachstühle besonders robust und darüber hinaus ideal geeignet, um Ihr Dachgeschoss um Dachgauben zu erweitern.

 

Als besonders tauglich und optisch sehr ansprechend erweisen sich Satteldachkonstruktionen mit einem Neigungswinkel von 22°. Selbstverständlich können Sie sich auch für andere Dachneigungen entscheiden. Gerne beraten wir Sie ausführlich zu allen möglichen Neigungswinkeln und finden gemeinsam die für Sie optimale Lösung.

Die Eindeckung

Ganz entscheidend für die Nutzung Ihres Obergeschosses ist die richtige Dacheindeckung.

 

Für die Eindeckung unserer Satteldächer nutzen wir Dachsteine unseres Partners BRAAS. Diese bieten optimalen Schutz vor Regen, Sturm, Hagel und Schnee und sind äußerst stabil und langlebig. Und Schmutz und Staub haben es durch die hochwertige Oberflächenversiegelung schwer. Deshalb ist die Reinigung und die Pflege Ihres Daches eine einfache Sache.

Altfranzösisches Dach? Gotisches Dach?

Aufgrund der langen Tradition und den regionalen Variationen haben sich für Satteldächer verschiedene Formen und Namen etabliert: Es gibt das altfränkische Dach, das altfranzösische Dach, das altdeutsche Dach oder das gotische Dach, das Frackdach oder das Winkeldach. Jede dieser Dachformen vereint auf ihre ganz eigene Art die Vorteile einer einfachen Konstruktion mit all den aufgeführten praktischen Vorzügen und einer großen Gestaltungsfreiheit. Bleibt noch die Frage: Wie soll Ihr Satteldachhaus aussehen?

Lernen Sie auch unsere anderen Dachformen kennen: Walmdach, Flachdach und Pultdach.
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