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Bien-Zenker auf einen Blick

„Mein Haus – mein Kraftwerk“

BIEN-ZENKER AG legt erste Ergebnisse der PlusEnergie-Häuser vor – Lob vom Bundesministerium für „Nachhaltiges Bauen“ – Wissenschaft zeigt großes Interesse

BIEN-ZENKER AG legt erste Ergebnisse der PlusEnergie-Häuser vor – Lob vom Bundesministerium für „Nachhaltiges Bauen“ – Wissenschaft zeigt großes Interesse

Schlüchtern, 15. Oktober 2012: Die vom Fraunhofer Institut für Bauphysik ermittelten Ergebnisse des vor einem Jahr errichteten „PlusEnergie-Hauses“ der BIEN-ZENKER AG in Frechen (bei Köln) wurden jetzt im Beisein hochrangiger Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vorgelegt. Lob für das Engagement des führenden deutschen Fertig- hausanbieters gab es vom Staatssekretär des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Rainer Bomba. „Mit diesem Projekt hat das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag geleistet, um den Energiebedarf für Wohnraum und E-Mobilität effizient vor Ort zu erzeugen“ erklärte der Staatssekretär bei der Veranstaltung des Unternehmens im Werk Schlüchtern (Hessen).

Nachhaltiges, innovatives Bauen und Wohnen, diese Grundsätze standen im Mittelpunkt des „PlusEnergie-Forums“, zu dem die BIEN-ZENKER AG führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Bauwirtschaft sowie Experten für Haustechnik und Dämmstoffe in ihr Hauptwerk nach Schlüchtern eingeladen hatte. Bei dieser Veranstaltung ging es in erster Linie darum, wie Energie in Wohnhäusern so effizient wie möglich erzeugt, gespeichert und wieder eingesetzt werden kann.

Unter der Überschrift „Entwicklungen der Energiewende im Wohnungsbau“ skizzierte Staatssekretär Rainer Bomba vom zuständigen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die Leitlinien der Bundesregierung zu diesem Themenkreis. Er lobte das Engagement des Unternehmens und fügte hinzu, dass nach dem erfolgreichen Start des PlusEnergie-Hauses von Bien-Zenker auch Mehrfamilienhäuser und Sanierungsprojekte im Gebäudebestand von diesen positiven Erfahrungen profitieren könnten. Diese neuen Techniken sind die Antwort auf steigende Stromkosten. „Es ist möglich“, so Bomba, „die Energiekosten mit modernen Systemen auf dem jetzigen Stand zu halten.“

Zuvor hatte der Vorstandsvorsitzende der BIEN-ZENKER AG, Günter Baum, über die Erfahrungen bei der Stromgewinnung und Nutzung eines PlusEnergie-Hauses berichtet. Als „sehr erfreulich“ bezeichnete er die Tatsache, dass es im Echtbetrieb gelungen sei, mit dem PlusEnergie-Haus mehr Energie zu erzeugen, als die Nutzer verbrauchen. Der von März bis September 2012 erzielte Energieüberschuss beläuft sich auf 4.900 kWh.

Auf Jahressicht wird bedingt durch die kommende kältere Jahreszeit ein Überschuss von gut 2.000 kWh erwartet.

Besonders attraktiv sei zudem, Energieüberschüsse nicht allein an das zuständige Energieversorgungsunternehmen zu verkaufen, sondern für die eigene E-Mobilität zu verwenden oder in einer Batterie im Haus vorübergehend zu speichern.

Die Erfahrungen hätten gezeigt, dass die Überschüsse ausreichen, um jährlich eine Wegstrecke von rund 12.000 km mit einem Elektroauto zu fahren. „Dieses Hauskonzept ist kein „Vorzeigeprojekt“ von Politik und Wirtschaft“, sagte Günter Baum. „Die neue PlusEnergie-Haus Siedlung, die derzeit in Bad Vilbel entsteht, mache deutlich, dass Ökologie und Ökonomie hier eine gemeinsame Basis gefunden haben“, so Baum.

Im weiteren Verlauf des PlusEnergie-Forums berichtete Prof. Dr. Norbert Fisch vom Institut Gebäude und Solartechnik an der Technischen Universität Braunschweig über die Chancen und Möglichkeiten von Speichertechnologien. Jürgen Sperzel, technischer Vorstand der BIEN-ZENKER AG, zeigte für die Gäste schließlich Wege zur PlusEnergie-Sanierung von älteren Mehrfamilienhäusern auf. In diesem Zusammenhang erweise sich die Vorfertigung von Fassadenelementen (TES-Timberbased Element System) im Rahmen der energetischen Modernisierung schon jetzt als vorteilhafte Alternative zu den üblichen Wärmedämmverbundsystemen. Nicht nur bereits fertig eingebaute Fenster und Türen, sondern vorinstallierte Haustechnikkomponenten zahlten sich über eine verkürzte Sanierungszeit aus.

Abschließend konnten sich die Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Technik im Werk über Produktionsverfahren zur optimalen Wärmedämmung informieren und die technische Gebäudeausstattung eines PlusEnergie-Hauses begutachten. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Günter Baum will Bien-Zenker das „PlusEnergie-Forum“ zu einem regelmäßigen Gesprächskreis ausbauen. Diese Plattform bietet interessierten Unternehmen aus Bau- und Energiewirtschaft sowie Wissenschaft und Politik eine ideale Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen branchenübergreifend auszutauschen.

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