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Bien-Zenker auf einen Blick

Nachverdichtung schafft Wohnraum schont Flächen und Energieverbauch

Plädoyers für optimierten Energieeinsatz bei Wohngebäuden – Dachaufstockungen ermöglichen kostengünstigen Wohnraum – Nachhaltigkeit gewinnt hohe Bedeutung

Plädoyers für optimierten Energieeinsatz bei Wohngebäuden - Dachaufstockungen ermöglichen kostengünstigen Wohnraum - Nachhaltigkeit gewinnt hohe Bedeutung

Fehlender Wohnraum in Ballungsgebieten sowie die Energiekosten für Heizung und Warmwasser standen im Mittelpunkt des diesjährigen Energieforums für den Wohnungsbau in Frankfurt. Auf Einladung der Bien-Zenker GmbH trafen auch diesmal wieder kompetente Referenten zusammen mit rund 100 Zuhörern im Auditorium der Commerzbank, um wissenschaftliche Trends und aktuelle Techniken der Bauwirtschaft zu präsentieren. "Das Projekt "Energiewende" kann aber nur gelingen, wenn alle Beteiligten dazu engagiert einen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten", erklärte Geschäftsführer Günter Baum in seinem einleitenden Referat.

Nachverdichtung, zum Beispiel durch Dachaufstockungen, kann dabei einen Beitrag leisten, um insbesondere in den Ballungsgebieten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dies minimiert zugleich den Flächenverbrauch und überdies gelingt es dabei, die Energieeffizienz eines Altbaus deutlich zu verbessern. Im Rhein-Main-Gebiet gibt es eine stattliche Zahl von Mehrfamilienhäusern, die sich für derartige Projekte besonders gut eignen. Aus Wiesbaden, Kelkheim und Hanau wurden Beispiele vorgestellt, wie durch Dachaufstockungen neuer und sehr attraktiver Wohnraum geschaffen wurde. Neben anderen Vorteilen werden von den Mietern und Eigentümern besonders die schnelle Bauweise sowie der "trockene Ausbau" in Holztafelbauweise geschätzt. Dadurch bleiben die Beeinträchtigungen für die Hausbewohner während der Bauzeit sehr gering. Das Thema Dachaufstockungen war auch Gegenstand des wissenschaftlichen Wettbewerbs "Solar Decathlon 2014", an dem eine Gruppe von Studenten der Fachhochschule Frankfurt mit Unterstützung des Unternehmens Bien-Zenker teilgenommen hatte. Bei dem Vortrag "OnTop - von der Idee bis zum Wettbewerb" erhielten die Zuhörer nicht nur Einblick in moderne wissenschaftliche Methoden bei der Energiegewinnung und -nutzung. Gleichzeitig wurde auch die Umsetzung dieser Erkenntnisse in die aktuelle Baupraxis vorgestellt. Energieeffizienz ist kein Selbstzweck. Zur Unterstützung der nationalen CO2-Ziele besteht zum Beispiel ein "Nationaler Aktionsplan Energieeffizienz" (NAPE). Darin sind unter anderem Maßnahmen zur Förderung von Effizienzinvestitionen und regionale Klimaschutzaktivitäten zusammengefasst. Übereinstimmend Lob gab es dabei für die PlusEnergie-Häuser von Bien-Zenker und für alle Maßnahmen des Unternehmens bei der energieeffizienten Ausstattung des gesamten Hausprogramms. Während der gesamten Lebensdauer der Immobilie sei so ein kalkulierbar niedriger Energieeinsatz sichergestellt. Bei den beiden Diskussionsrunden des Forums wurde deutlich: Energieeffizienz, nachhaltiges Bauen, Nachverdichtung im Bestand, diese Themen werden auch in Zukunft die Debatte prägen. Mit dem ungebremsten Trend des Zuzugs in die deutschen Großstädte und in das unmittelbare Umland, stehen Immobilien- und Bauwirtschaft zudem vor extremen Herausforderungen. "Zusammen mit München, Berlin und Hamburg liegt Frankfurt beim Zuzug an der Spitze in Deutschland", erklärte Geschäftsführer Günter Baum und fügte hinzu: "Bau- und Immobilienwirtschaft haben die Aufgabe, diese Herausforderung erfolgreich zu meistern, denn bezahlbarer Wohnraum wird weiterhin dringend benötigt."

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