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Bien-Zenker auf einen Blick

Wohnfläche

Was macht die Wohnfläche aus?

 

Die Wohnfläche eines Hauses oder einer Wohnung ist eine fundamentale Kenngröße, die sowohl bei der Planung eines Neubaus als auch beim Kauf oder der Miete einer Immobilie von zentraler Bedeutung ist. Sie bezeichnet die Summe aller Flächen eines Gebäudes, die zum Wohnen oder zur Nutzung vorgesehen sind. Für Eigenheimbesitzer und Mieter spielt die Wohnfläche eine entscheidende Rolle, da sie unter anderem zur Berechnung von Kaufpreis, Mietkosten und Nebenkosten herangezogen wird. Auch bei einem Projekt mit Bien-Zenker, dem Experten für qualitativ hochwertige Fertighäuser, ist die präzise Ermittlung der Wohnfläche ein wichtiger Schritt, um den Traum vom perfekten Zuhause Wirklichkeit werden zu lassen.

 

 

Grundlagen der Wohnflächenberechnung
 

Die Wohnfläche kann gemäß der DIN 277 mit der Nettogrundfläche gleichgesetzt werden. Anders ist das, wenn man die Wohnflächenverordnung heranzieht, bei der gewisse Bereiche gar nicht bzw. nur zum Teil angerechnet werden dürfen.
Ganz gleich, welche Berechnungsgrundlage angesetzt wird. Wichtig ist, dass Sie als Bauherr über genau die Wohnfläche verfügen, die Sie benötigen, um Ihren Lebensraum voll genießen zu können. Dabei erhalten Sie kompetente Unterstützung von unseren erfahrenen Hausberaterinnen und Hausberatern. Und Sie haben die volle Freiheit bei der Planung von Grundriss und Architektur.

 

 

Vorgehen zur Berechnung der Wohnfläche

 

Die genaue Ermittlung der Wohnfläche ist ein essenzieller Schritt bei der Hausplanung. Hierbei gilt es, einige Begriffe zu unterscheiden:

 

Wohnfläche: Sie umfasst alle Räume eines Hauses oder einer Wohnung, die tatsächlich bewohnbar sind. Dazu zählen Wohn-, Schlafzimmer, Küche, Badezimmer sowie Flure.

 

Nettogrundfläche: Diese Fläche schließt die Grundfläche der Wände und tragenden Elemente aus. Es ist die reine Nutzfläche der Räume.

 

Nutzfläche: Nicht zu verwechseln mit der Wohnfläche, beinhaltet die Nutzfläche zusätzlich zu den Wohnräumen auch Nebenräume wie Keller, Dachboden und Waschküche.

 

Die Wohnflächenberechnung orientiert sich an der DIN 277 Norm, weicht aber teilweise davon ab bzw. geht darüber hinaus. Beispielsweise werden Balkone und Terrassen bei der Wohnflächenberechnung nur anteilig zur Wohnfläche gezählt. Für Bien-Zenker Fertighäuser stellt die Berechnung der Grundfläche nach DIN 277 sicher, dass alle Kunden eine einheitliche Basis für die Ermittlung ihrer Wohnfläche haben.

 

 

Wohnfläche nach Wohnflächenverordnung

 

Die Wohnflächenverordnung (WoFlV) ist ein maßgebliches Regelwerk in Deutschland, das eine einheitliche Berechnung der Wohnfläche definiert. Sie legt fest, welche Flächen einer Wohnung oder eines Hauses zur Wohnfläche zählen und wie diese zu berechnen sind. Dies umfasst beispielsweise alle Räume, die ausschließlich zur Wohnung gehören, wie Wohn- und Schlafräume, Küchen, Bäder und Flure, wobei bestimmte Abzüge und Zuschläge vorgesehen sind. So werden beispielsweise Balkone, Loggien oder Terrassen nur anteilig zur Wohnfläche gezählt. Diese Verordnung ist besonders relevant für Mietverhältnisse, da die nach WoFlV berechnete Wohnfläche oft als Grundlage für die Mietpreisberechnung dient.

 

In der Anwendung sorgt die Wohnflächenverordnung für Transparenz und Gerechtigkeit im Immobilienmarkt. Sie trägt dazu bei, dass Mieter und Vermieter auf einer verlässlichen Basis kommunizieren und vertragliche Vereinbarungen auf klaren und nachvollziehbaren Berechnungen fußen. Sie ist deshalb vor allem dann relevant, wenn Bien-Zenker Bauherren das Haus selbst oder einen Teil des Hauses, bspw. die Einliegerwohnung vermieten möchten. 

 

 

Wohnflächenberechnung Schritt für Schritt nach DIN 277

 

Eine korrekte Wohnflächenberechnung bzw. man bei Bauprojekten eher von Nutzfläche nach DIN 277 umfasst verschiedene Schritte, die sicherstellen, dass alle relevanten Flächen einbezogen werden:

 

Ermittlung der Grundfläche: Zuerst wird die Grundfläche aller Räume gemessen. Dabei werden Nischen und Einbuchtungen berücksichtigt.

 

Einbeziehung der Dachschrägen: Bei Räumen mit Dachschrägen zählt die Fläche, die eine Höhe von mindestens zwei Metern hat, voll zur Wohnfläche. Liegt die Höhe zwischen einem und zwei Metern, wird sie nur zur Hälfte angerechnet. Darunter gar nicht.

 

Anteilige Anrechnung von Balkonen und Terrassen: Balkone, Loggien, Dachgärten und Terrassen fließen in der Regel nur anteilig in die Wohnflächenberechnung ein, oft mit einem Faktor von 25 % bis 50 %, abhängig von der Nutzbarkeit und Ausrichtung.

 

Durch die strukturierte Anwendung dieser Regeln ergibt sich die genaue Wohnfläche, die für die weiteren Berechnungen wie Finanzierungspläne oder die Ermittlung von Verkehrswerten genutzt wird. Bei Bien-Zenker sorgen transparente und nach DIN 277 berechnete Wohnflächen für Klarheit und Vertrauen bei der Hausplanung und bieten den Kunden eine solide Basis für ihre Entscheidungsfindung.


 

Was ist nun der Unterschied zwischen Wohnflächenverordnung und DIN 277

 

Die Wohnflächenverordnung (WoFlV) und die DIN 277 sind zwei unterschiedliche Regelwerke, die in Deutschland für die Berechnung von Flächen herangezogen werden, allerdings in verschiedenen Kontexten.

 

Wohnflächenverordnung (WoFlV): Die WoFlV wird hauptsächlich im Wohnraummietrecht angewendet. Sie legt genau fest, welche Flächen in die Berechnung der Wohnfläche einbezogen werden dürfen und wie Abzüge oder Zuschläge zu handhaben sind. Sie ist für die Ermittlung der Flächen maßgeblich, die in Mietverträgen ausgewiesen werden, und beeinflusst somit direkt die Höhe der Miete. Hierbei werden zum Beispiel Balkone und Terrassen nur anteilig angerechnet.

 

DIN 277: Die DIN 277 ist eine Norm, die vor allem im gewerblichen Bau- und Immobilienbereich Anwendung findet. Sie beschreibt die Berechnung von Grundflächen und Rauminhalten von Bauwerken im Hochbau allgemein und ist nicht spezifisch auf Wohnflächen begrenzt. Die DIN 277 definiert, wie Nutz-, Verkehrs- und Funktionsflächen zu erfassen sind, und dient auch als Grundlage für die Kostenplanung im Bauwesen. Die Berechnungsweise nach DIN 277 ist im Vergleich zur WoFlV oft detaillierter und technischer und findet auch bei der Bewertung von Immobilien, zum Beispiel für die Ermittlung von Miet- oder Verkaufspreisen, Anwendung.

 

Die WoFlV zielt also speziell auf den Miet-Wohnbereich ab und hat direkten Einfluss auf die Wohnkosten, während die DIN 277 eine breitere Anwendung findet und für eine umfassende und systematische Erfassung und Bewertung von Bauwerken genutzt wird. Für ein Fertighausunternehmen wie Bien-Zenker ist die Kenntnis beider Regelwerke wichtig, um je nach Kontext die entsprechenden Flächenangaben korrekt auszuweisen und zu kommunizieren.


 

Preis pro Quadratmeter: ein Schlüsselfaktor

 

Der Preis pro Quadratmeter ist ein entscheidender Indikator im Immobilienbereich, der Aufschluss über den Marktwert einer Immobilie gibt. Für Käufer und Bauherren dient dieser Wert als wichtige Vergleichsgröße und wird wie folgt berechnet:

 

Marktübliche Preise: Die regionalen Durchschnittspreise werden herangezogen, um einen realistischen Wert zu ermitteln.

 

Qualität und Zustand: Die Beschaffenheit und Ausstattung des Objekts beeinflussen den Quadratmeterpreis maßgeblich.

 

Lage: Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Lage der Immobilie. Zentrale Lagen erzielen höhere Preise als periphere Gebiete. Das spielt für die eigentlichen Baukosten des Bien-Zenker Hauses selbst keine Rolle, wohl aber bei den Grundstückskosten.

 

Bei Bien-Zenker werden die Preise pro Quadratmeter transparent kommuniziert, sodass Interessenten eine klare Vorstellung von den Kosten ihres zukünftigen Hauses erhalten. Durch die Verwendung hochwertiger Materialien und einer effizienten Bauweise bietet Bien-Zenker seinen Kunden ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und damit einen echten Mehrwert.

 

 

Wohnfläche und Nebenkosten

 

Die Wohnfläche hat nicht nur Einfluss auf den Kaufpreis, sondern spielt auch bei den laufenden Nebenkosten einer Immobilie eine große Rolle. Insbesondere die Grundsteuer wird maßgeblich durch die Größe der Wohnfläche beeinflusst:

 

Berechnung der Grundsteuer: Diese basiert auf dem sogenannten Einheitswert und der Steuermesszahl, multipliziert mit dem Hebesatz der jeweiligen Gemeinde. Die Wohnfläche ist ein entscheidender Faktor zur Ermittlung des Einheitswertes.

 

Verbrauchsabhängige Nebenkosten: Weiterhin wirkt sich die Wohnfläche auf verbrauchsabhängige Kosten wie Heizung und Strom aus.

 

Für die Besitzer eines Bien-Zenker Fertighauses bedeutet das genaue Wissen um die Wohnfläche somit eine bessere Planbarkeit von Kosten und eine effiziente Haushaltsführung. Bei der Konzeption der Häuser wird deshalb großer Wert auf energieeffiziente Bauweisen gelegt, um die Nebenkosten für die Kunden so gering wie möglich zu halten.
    
Bien-Zenker Fertighäuser zeichnen sich durch ihre moderne Bauweise und hohe Energieeffizienz aus. Dank der Verwendung neuester Technologien und hochwertiger Dämmmaterialien wird der Energiebedarf für Heizung und Kühlung erheblich reduziert. Im Vergleich zu älteren Bestandsimmobilien, die oft nicht den aktuellen Energiestandards entsprechen, können Besitzer eines Bien-Zenker Hauses somit ohnehin mit deutlich geringeren Nebenkosten rechnen. Dies führt nicht nur zu einer Kostenersparnis, sondern schont auch die Umwelt. Die effiziente Raumnutzung und durchdachte Planung minimieren zudem den Wartungsaufwand und tragen so zu langfristig niedrigeren Betriebskosten bei.

 

 

Vorteile der Berechnung der Wohnfläche

 

Die genaue Berechnung und Kenntnis der Wohnfläche ist ein entscheidender Faktor in der Planungs- und Nutzungsphase von Immobilien. Zusammengefasst bietet sie:

 

Klarheit bei Kauf und Miete: Sie dient als Basis für faire Preisverhandlungen und transparente Mietvereinbarungen.

 

Planungssicherheit: Insbesondere bei der Neuplanung mit einem Anbieter wie Bien-Zenker gewährleistet sie eine zuverlässige Kostenkalkulation.

 

Einfluss auf Nebenkosten: Eine korrekte Wohnflächenberechnung hilft, langfristige Kosten, wie die Grundsteuer, präzise zu planen und zu optimieren.

 

Die Zukunft der Wohnflächennutzung liegt in der effizienten Gestaltung des Raumes, in der Berücksichtigung ökologischer Standards und in der Nutzung modernster Technologien zur Kostenreduktion. Bien-Zenker engagiert sich für diese Entwicklungen und bietet bereits heute Lösungen an, die diesen Anforderungen gerecht werden, indem sie ökonomische mit ökologischen Vorteilen verbinden.
 

 

 

 

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