Bien-Zenker setzt beim Fertighaus die Prinzipien des UN Global Compact um

Wir beim Fertighaus-Hersteller Bien-Zenker haben uns zum Ziel gesetzt, 360° Nachhaltigkeit zu erreichen. Dazu gehört auch die Verpflichtung von Zulieferern und Partnern auf ethische Standards und Nachhaltigkeit. Mit diesem Schritt setzt Bien-Zenker die Prinzipien des UN Global Compact in die Praxis um. Schon weit über 19.000 Teilnehmer sind wie wir Teil der weltweit größten und wichtigsten Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung.

Fertighaus-Verantwortung konkret gemacht

Inzwischen sind bei Bien-Zenker rund 70 Prozent unserer Lieferanten und Nachunternehmen mit dabei und tragen auf unserem Weg die neuen Regelungen verbindlich mit. „Wer ab 2023 Partner von Bien-Zenker bleiben oder werden möchte, muss sich verpflichten, diese Standards einzuhalten, was wir auch persönlich kontrollieren werden“, unterstreicht Axel Bosold, Geschäftsbereichsleiter Einkauf bei Bien-Zenker, die Verbindlichkeit der Vereinbarungen. 

Umfangreiche Prüfungen für Fertighaus mit 360 Grad-Nachhaltigkeit

„Wir prüfen anhand von Checklisten zahlreiche Dokumente wie etwa allgemeine Zulassungen, Qualifikationen, aber auch sämtliche Kriterien, die für ein nachhaltiges Gebäude relevant sind. Jeder neuen Zusammenarbeit geht ein Vor-Ort-Besuch voraus. Bei Lieferanten prüfen wir selbstverständlich auch permanent die Waren auf Einhaltung der von uns festgelegten Eigenschaften in Form einer strengen Wareneingangskontrolle. Bei Nachunternehmen führen wir zunächst einige Testprojekte durch, die durch unsere Bauleitung eng gecoacht und schließlich auch überwacht werden“, führt er weiter aus. Um sicherzustellen, dass neben uns selbst auch unsere Zulieferer und Partner die vereinbarten Standards tatsächlich einhalten, führt Bien-Zenker zudem umfangreiche Prüfungen und Audits durch. Auch Baustellenbesuche zur Überprüfung der Arbeitsschutzvorgaben und weiterer Verpflichtungen gehören dazu. 

Bien-Zenker schreitet bei Missständen ein – nachhaltiges Fertighaus ernst gemeint

Friedemann Born, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb bei Bien-Zenker, ergänzt: „Bien-Zenker pflegt mit seinen Lieferanten und Partnern schon immer Beziehungen auf Augenhöhe und in gegenseitigem Respekt“, erklärt Born. „Dieses Bekenntnis beiderseits nun schriftlich niederzulegen, unterstreicht und kommuniziert dennoch noch einmal stärker die Rolle, die die Einhaltung ethischer Standards und nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen für uns spielt. Und in der Folge auch, welche Standards unsere Baufamilien von uns erwarten dürfen.“ Wo Missstände erkannt werden, schreitet Bien-Zenker ein. So wurde beispielsweise festgestellt, dass Reinigungskräfte eines Dienstleisters unzufrieden waren. Bien-Zenker reagierte daraufhin und organisierte die Reinigungsaufgaben firmenintern. Die Mitarbeiterinnen bekommen jetzt den tariflichen Lohn, schicke Arbeitskleidung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld und gereinigt wird mit umweltverträglichen Putzmitteln. Aus vielen kleinen Schritten entsteht etwas Großes rund um die Kernkompetenz Fertighaus bei Bien-Zenker – sind Sie auch dabei, beim nachhaltigen Bauen?