Zukunftssicherer Holz-Fertigbau trotz Einschränkungen der Holznutzung?
Als nachhaltiger Fertighaushersteller setzt sich Bien-Zenker für gelebten Umweltschutz und zukunftssicheres Wohnen ein. Angesichts des „Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz” (ANK), das Bundesumweltministerin Steffi Lemke Ende März 2023 nach einem Beschluss des Bundeskabinetts vorgestellt hat und das Einschränkungen der Holznutzung vorsieht, stellt sich sicher so manchem Bauherren mit Interesse am CO₂-neutralen Baumaterial Holz die Frage, ob es auch zukünftig genug heimisches Holz für klimaschonenden und wohngesunden Holz-Fertigbau geben wird.
Holz verantwortungsbewusst nutzen – fürs Fertighaus und andere Einsatzzwecke
Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie warnt explizit vor den geplanten Einschränkungen der Holznutzung und betont, dass Waldnutzungsverbote im Widerspruch zu anderen, wichtigen Zielen der Bundesregierung stehen. Die nachhaltige Nutzung von Wäldern und eine hohe Biodiversität schließen sich nicht aus, wie der letzte Indikatorenbericht der Bundesregierung zur “Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt” zeigt. In bewirtschafteten Wäldern erzielen die Verantwortlichen im Vergleich zu anderen Landnutzungsarten herausragende Ergebnisse. Zugleich hat sich die Artenvielfalt in den vergangenen Jahren beträchtlich erhöht und erreichte zuletzt beeindruckende 90 Prozent des angestrebten Zielwertes. Es erscheint widersprüchlich, dass insbesondere die Ausdehnung von alten Buchenwäldern zunimmt und dabei weit weniger genutzt werden soll, als es nachhaltig möglich wäre. Die Holzbestände haben im Laufe der Jahre stetig zugenommen. Im Interesse einer nachhaltigen Verwendung sollten wir dieses Potenzial ausschöpfen, anstatt es ungenutzt liegenzulassen.
Vertrauensvolle Beziehungen zu Holzlieferanten sichern Bedarf für Bien-ZenkerFertighäuser
Bien-Zenker profitiert ungeachtet dieser politischen Rahmenbedingungen von langjährig gewachsenen, vertrauensvollen Beziehungen zu eigenen Holzlieferanten, sodass der Bedarf für Bien-Zenker Fertighäuser gedeckt ist. Gleichzeitig übernimmt Bien-Zenker im größeren Rahmen unternehmerische Verantwortung, was sich auch darin zeigt, dass wir als nachhaltiger Fertighaus-Hersteller beim Global Compact der Vereinten Nationen aktiv sind. Deswegen beobachten wir sehr genau die Rahmenbedingungen auf nationaler wie europäischer Ebene.
Die Natur liefert reichlich fürs Fertighaus
In Deutschland erneuert sich alle 23 Sekunden die Menge an Waldholz, die für ein Holzfertighaus erforderlich ist. Trotz der Tatsache, dass Holz ein regenerierbarer Rohstoff ist, bedeutet dies nicht automatisch, dass jedes Holz nachhaltig ist. Lediglich Holz aus verantwortungsvoll geführten Wäldern trägt tatsächlich positiv zur Umwelt bei. Deswegen beziehen wir das Holz für unsere Häuser einzig und allein aus zertifizierten Forstbetrieben. Bien-Zenker ist überzeugt: Nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holznutzung mit der von uns geförderten Wiederaufforstung sind gelebter Klimaschutz, da Treibhausgase im Wald und in seinen Produkten gebunden werden. Wir sehen im klimaschonenden Holz-Fertigbau eine zukunftssichernde Technologie. Gerne informieren Sie unsere Bien-Zenker Fertighausteams über alle Möglichkeiten.