Für eine Wirtschaftsform, die dem Gedanken der Bioökonomie folgt, können die Potenziale und Vorteile, die durch den nachhaltig in Deutschland gewonnenen Rohstoff Holz entstehen, noch besser ausgenutzt werden. Dafür setzt sich Bien-Zenker als nachhaltiger Fertighaushersteller aus Überzeugung ein. Holz kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dringende Klimaschutz- und Ressourcenfragen zu lösen: Sei es die Holzbau-Initiative oder die Bioökonomie-Strategie der Bundesregierung, nachhaltiges Wohnen, hochwertige Konsumartikel oder Verpackungen. Was können Märkte und Politik tun zur Förderung? Darum ging es beim Runden Tisch Zukunft Holzmarkt 2023 im Januar in Berlin. Als Lösungsansatz, den Bien-Zenker unterstützt, kristallisierte sich heraus: Wo Forst und Holz, Wissenschaft und Gesellschaft zusammenwirken, gibt es Wege. Diese möchte auch Bien-Zenker mit seiner gesamten Fertighaus-Erfahrung aktiv begleiten.
Fürs Fertighaus ist Holz die Grundlage
Gerd Ebner, Chefredakteur des Branchenmagazins Holzkurier, stellte beim Runden Tisch einen Überblick über Trends am Holzmarkt zur Verfügung und Prof. Andreas Bolte vom Thünen-Institut gab Einblick in die Auswirkungen politischer Maßnahmen auf die Verfügbarkeit von Holz. Es wurde deutlich, dass der Holzeinschlag in Deutschland in den letzten Monaten zwar angestiegen ist, jedoch unterhalb des Niveaus liegt, das wissenschaftlichen Erhebungen zufolge für die nachhaltige Nutzung des Rohstoffs möglich und notwendig ist. Außerdem beschränkte sich der Zuwachs auf Nadelhölzer, während Laubhölzer immer weniger wurden. Über die Gründe für die Entwicklung und die Zukunft der Holznutzung ist eine lebhafte Debatte zwischen Praxis und Politik im Gange.
Zeitenwende beim Holz stärkt Fertighaus-Bau
Die Vorteile der aktiven Bewirtschaftung für Klimaschutz, Waldumbau und Biodiversität sind klar, jetzt geht es darum, die Weichen für eine gesteigerte Nutzung von Holz in Deutschland zu stellen. Die Experten sind sich einig: Es liegt eine Menge Potenzial für die nachhaltige Erschließung von wertvollem Laubholz für den Fertighaus-Bau brach. Hier gilt es, die teils widersprüchlichen forst- und umweltpolitischen Richtlinien auf europäischer und nationaler Ebene zu klären und zu vereinfachen. Weniger Bürokratie ist wünschenswert und zukunftssichernd. Georg Schirmbeck, Repräsentant der Plattform und Präsident des DFWR, betonte: „Die deutsche Forstwirtschaft trägt mit der Bereitstellung des klimaberuhigenden, erneuerbaren Rohstoffs Holz einen wertvollen Beitrag zur Dynamik als Bioökonomiestandort Deutschlands bei.“ Sich auf den klimafreundlichen Waldumbau zu konzentrieren, um Holz-Fertighäuser stärker zu fördern als nachhaltige Wohnform, ist auch Bien-Zenker ein wichtiges Anliegen. Mit der aktiven Teilnahme am UN Global Compact unterstreicht Bien-Zenker auf internationaler Ebene sein bereits bestehendes Engagement auf EU-, Bundes- und Landesebene. Lassen Sie sich inspirieren im Bien-Zenker Musterhaus in Ihrer Nähe, wie angenehm Wohnen im Holz-Fertighaus ist. Unsere Fertighaus-Experten-Teams freuen sich auf Sie!