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Bien-Zenker auf einen Blick

„Innenausbau“ bei den Bienen im Stock steht kurz bevor

Bienen bei Bien-Zenker

Was bei den Menschen Frühlingsgefühle und Energieschübe auslöst, wirkt auch auf die Bienen: Steigen die Temperaturen, erwachen die Lebensgeister der Insekten wieder stärker. Nach dem ersten Teil unserer Bienen-Serie informieren wir Sie jetzt wieder über das Geschehen im Bien-Zenker Bienenbegegnungshaus. Wo momentan bei den noch frischen Nächten und kühlen Tagen das Sterben der Winterbienen läuft, beginnt parallel auch die Bruttätigkeit der Bienenkönigin. Zwar sterben pro Volk und pro Tag derzeit bis zu 2000 Bienen, doch das ist „völlig normal und kein Grund zur Sorge, wenn rund um den Stock und die Einflugrampe derzeit viele tote Bienen liegen können“, wie Imker Michael Sperzel erklärt. Es ist der natürliche Verjüngungsprozess der Bienenvölker im Stock, der im Fachjargon Beute genannt wird.

 

Fertigbau-Prinzip auch bei den Bienen

Mit einem Schmunzeln berichtet Michael Sperzel von einer Aktivität, die er derzeit rund um die Bienen betreibt: Er bereitet die Honigräume vor. Dafür bestückt er – und hier ist augenzwinkernd die Parallele zur Vorfertigung der Bien-Zenker Fertighäuser im Werk unübersehbar – elf gedrahtete Rähmchen mit je einer Bienenwachsplatte. Steigen die Temperaturen und bleibt es mehrere Tage lang um die 15 Grad warm, setzt er diese Rähmchen in die Bienenstöcke ein. Den Beutenaufbau, wie er ihn betreibt, umfasst dann also den Brutraum – vergleichbar mit dem Erdgeschoss –, sowie je zwei Honigräume aus 11 Rähmchen als „1.“ und „2. OG“. Der Vorteil der Fertigbau-Wände: Die Bienen sparen sich dadurch den energie- und zeitintensiven Eigenaufbau der Honigwaben aus Wachs. Dass sie dieses Angebot gerne annehmen verbindet sie mit den Menschen, die ebenfalls die Vorzüge der Holz-Fertigbauweise für ihr neues Zuhause zu schätzen wissen. Geht es doch so schneller und komfortabler ins Wohnglück! Lachend zieht Michael Sperzel einen weiteren Vergleich zwischen der Tier- und der Menschenwelt: „Mein Beutenaufbau besteht aus drei Zargen, also 33 Rähmchen mit Sperrgitter über dem Brutraum, damit die größere Königin nicht in die darüber liegende Honigräume einwandern kann, sondern nur die körperlich kleineren Bienen – es gibt aber auch andere Arten. So wie es für die Menschen Bungalow, Doppelhaus oder die Stadtvilla gibt.“

 

Bienenkönigin im Frühjahr im Dauereinsatz

Die Königin jedes Bienenvolks ist in der Lage, täglich tausende Eier zu legen. Solange diese aus ihrer Spermienblase befruchtet werden können, entstehen also auch viele, viele junge Bienen. Und sollte die Königin mal erschöpft sein oder sonst etwas nicht ganz so gut laufen, steht Michael Sperzel den 18 Bienenvölkern auf dem Bien-Zenker Werksgelände hilfreich zur Seite. Wie es um die Tiere steht, stellt er spätestens beim Einsetzen der Honigräume fest. Er ist einer der wenigen Imker, der die Zucht von Bienenköniginnen beherrscht, sodass er kränkelnden Völkern durch das Einsetzen einer neuen Königin und einigen gesunden Bienen wieder zu neuer Kraft verhelfen kann.

 

Bienen gut umsorgt

Seine speziellen Kenntnisse setzt Michael Sperzel auch ein, wenn er wie derzeit kontinuierlich die Nahrungssituation der Bienen überprüft. Noch ist das Angebot an blühenden Pflanzen – und damit die Nahrungsvielfalt der Bienen – überschaubar, sodass Michael Sperzel bei Bedarf zufüttert. Seine Erfahrung macht es möglich, dass er durch bloßes Anheben der Bienenstöcke herausfindet, ob das Einbringen von Flüssignahrung nötig ist oder nicht. Dieses Vorgehen ist für die Bienen sehr schonend, denn sie werden nicht durch ein Öffnen des Stocks irritiert. Die momentan noch eng beieinandersitzenden Bienen der Wintertraube bleiben somit unbehelligt und sind dennoch optimal betreut. Wir finden: Die Bien-Zenker Bienen erhalten damit genau denselben guten Service wie unsere Baufamilien. Denn auch die Bien-Zenker Hausberater hören erst einmal zu und lernen Ihre Wohnwünsche kennen, bevor sie Vorschläge für Ihr Traumhaus machen.

 

Bienen-Begegnungshaus auch in Pfullingen

Neben den Bienenvölkern in Schlüchtern steht inzwischen auch auf dem Gelände des Tierschutzzentrums Pfullingen ein weiteres Bienen-Begegnungshaus. In Kooperation mit regionalen Unternehmen und auf Initiative von Matthias Pfeiffer von Holzbau Pfeiffer und Patrick Volk, Bien-Zenker Hausberater in Pfullingen, ziehen ab dem Spätsommer mehrere Bienenvölker ein. Angebote für Schüler- und Kindergartengruppen der betreuenden Imkerin verraten viel über das Leben der Insekten und ihren Stellenwert für die Natur. Michael Sperzel unterstützt diesen Ansatz: „Wenn wir erklären können, was im Bienenstock vor sich geht und die Menschen es verstehen und wir sie berühren können, ist viel für den Schutz der Artenvielfalt getan.“ Dem hat das Bien-Zenker Team nichts hinzuzufügen, außer: Seien Sie jetzt schon gespannt auf den nächsten Bericht aus dem Bienenstock, wir melden uns in wenigen Wochen wieder...

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